zurück
Startseite/Andalusien



Sehenswertes in Spanien, Andalusien an der Costa del Sol


Übersicht

Granada      Alhambra      Málaga      Antequera      El Torcal      Córdoba      Sevilla     Ronda      Die weißen Dörfer      Die Höhlen von Nerja      Gibraltar



Granada

Granada Schönheit und Anmut von Granada wurden immer wieder von Sängern gepriesen und von Dichtern in Verse gefaßt. Vieles von dem, was die Stadt heute ausmacht, verdankt sie ihrer maurischen Vergangenheit.
Seinen Ruhm verdankt Granada aber auch ihrer einzigartigen Lage, dem unvergeßlichen Blick auf die Alhambra mit den schneebedeckten Gipfeln der Sierra Nevada im Hintergrund. Um den Zauber von Granada zu verspüren, sollte man etwas Zeit mitbringen, das Auto abstellen und die Stadt zu Fuß erkunden.

zurück zur Übersicht



Alhambra

die Alhambra oberhalb von Granada
Die einzigartige Alhambra - Alquala al' Hamra "das rote Schloß" - ist die letzte große Schöpfung muselmanischer Kunst auf andalusischem Boden. Sie ist gleichzeitig Festung und Palast und thront hoch über Granada inmitten herrlicher Gärten und Wasserspielen.


Tickets für die Alhambra

Die Tickets bestellt man zur Zeit online über die servicaixa Bank. Allerdings geht das nur auf spanisch oder teilweise auf englisch.

Um Ihnen Ihnen die Bestellung zu erleichtern können Sie die Tickets, für eine Bearbeitungsgebühr von 8,-€, auch direkt über uns bestellen:
Dafür schicken Sie uns einfach eine e-mail an alhambra@hasta-pronto.net und füllen die dort gestellten Fragen vollständig aus.


zurück zur Übersicht



Málaga

Málaga; Alcazaba und Gibralfaro Die Provinzhaupstadt Málaga liegt in einer breiten Bucht im Zentrum der Costa del Sol. Herrlich lange Promenaden und schöne Terrassencafés laden zum Bummeln und Nichtstun ein. Es gibt viele schöne Ausflugsziele, wie die Alcazaba mit dem 130 m hohen Gibralfaro, die mächtige Kathedrale im Renaissancestil gebaut oder das Geburtshaus Picassos.

Auch lohnt sich ein Spaziergang durch die Altstadt, mit ihren herrschaftlichen Gebäuden und kleinen Gassen, wo besonders in der Nacht ganz Málaga auf den Beinen zu sein scheint. Hier findet man viele urige Bars und Pubs, gefüllt mit fröhlichen und ausgelassenen Gästen, in denen man zum Beispiel, bei einem Glas des berühmten "Málaga dulce" Weines, eine Verschnaufpause machen kann.

zurück zur Übersicht



Antequera

Antequera Diese uralte Stadt liegt nördlich von Málaga und ist am schönsten über Alora durch das "Valle de Abdalajís zu erreichen. Schneller geht's über die N 331 in Richtung Sevilla. Antequera hat eine historische Kulisse mit vielen reichlich ausgestatteten Kirchen und bedeutenden Grabstätten aus der Megalithepoche, darunter Cueva de Menga, Cueva de Viera und Cueva del Romeral. Von der noch aus der arabischen Zeit stammenden Alcazaba hat man einen wunderbaren Ausblick auf das turmreiche Panorama.

zurück zur Übersicht



El Torcal

El Torcal

Südlich von Antequera ragt die Sierra El Torcal ihre 1300 m hohen Gipfel empor. Sie bestehen aus, von Wind, Wasser und Sonne grotesk geformten Granitblöcken, die an Gesichter und Formen von Fabelwesen und Titanen erinnern. Auf ausgeschilderten Wegen kann man in diesem Naturschutzgebiet schöne Wanderungen unternehmen.

zurück zur Übersicht



Córdoba

Córdoba; die Brücke 'Puente Romano' über den Guadalquivir war einst die viel gerühmte Stadt der Kalifen von Al-Andalus. Von hier aus regierten sie ihr mächtiges Reich, das sich zeitweise bis zu den Pyrenäen erstreckte. Unter arabischer Herrschaft entwickelt sich Córdoba zum bedeutendsten kulturellen Zentrum des Abendlandes. Mit dem Glanz der Stadt konnte sich zur damaligen Zeit nur Konstantinopel, die Hauptstadt des byzantinischen Reiches, und Bagdad die Metropole des östlichen Kalifats, messen. Die Bevölkerung übersteigt zu diesem Zeitpunkt die Millionengrenze und gemäß arabischer Quellen besaß die Stadt bis zu 1.600 Moscheen.

Alcazar de los Reyes Cristianos in Córdoba Ganz sicher unvergeßlich bleibt für jeden Besucher die Mezquita, aber auch die "Judería", das Judenviertel, mit der einzig erhalten gebliebenen Synagoge, oder die verschiedenen Paläste, wie der "Palacio del Marqués de Viana" und die einst so vielgerühmte Palaststadt " Medina Azahara", sind Symbole des Reichtums, der Blüte und der Toleranz dieser Stadt. Ebenso der

Alcázar de los Reyes Cristianos

welcher nach der Rückeroberung Córdobas von König Alfonso XI. 1328 erbaut wurde. Das Standbild des Königs ist im Eingangsbereich zu sehen. Später wählten die Katholischen Könige den Alcázar zu ihrer Residenz. Von hier aus planten sie die Eroberung des letzten Bollwerks der Mauren, des Königreichs von Granada. Im 16.Jh. wurde der Alcázar als Kerker der Inquisition genutzt.

Mezquita

Mezquita in Córdoba spanisch für Moschee, zählt zu den großartigsten Werken islamischer Baukunst. Heute nennen die Cordobesen sie auch Moschee-Kathedrale, denn die Kathedrale von Córdoba wurde im 16.Jh. auf die Veranlassung Kaiser Karl V., der das Bauwerk noch nie zuvor gesehen hatte, mitten in die omaijadische Moschee hineingebaut. Der erbitterte Wiederstand des damaligen Stadtrates und der Bevölkerung erwies sich als zwecklos . Einige Jahre später als Karl V. das Werk begutachtete, soll er seine Entscheidung bitter bereut, und gesagt haben : "Hier hat man etwas gebaut, was man überall hätte bauen können, aber etwas zerstört, was einmalig war".

zurück zur Übersicht



Sevilla

Sevilla "Herkules erbaute mich. Julius Caesar umgab mich mit Mauern und Türmen, und der Heilige König nahm mich ein", so lautet die Inschrift über einem der Tore dieser Stadt.

Sevilla, Geburtsstadt der Kaiser Hadrian und Trajan, der Maler Velásquez und Murillo, in deren Mauern Spaniens große Helden, wie Don Juan, Figaro und die glutäugige Carmen, lebten. Juwel der europäischen Baukunst, mit ihrem Wahrzeichen der Giralda, der mehrschiffigen spätgotischen Kathedrale Santa Maria und anderen unzähligen Baudenkmälern.

zurück zur Übersicht



Ronda

Puente Nuevo von Ronda die weiße Stadt mit den dramatischen Ausblicken gilt als die Wiege des modernen Stierkampfes. Stolz wie ein Adlerhorst thront die Stadt 750m hoch auf einem Plateau, umgeben von mächtigen Gebirgszügen, die bis zu 1600m hoch aufragen. Die Altstadt ist seit dem 18. Jh. durch die inzwischen für Ronda berühmte Brücke, "Puente nuevo", die sich über die bis zu 90m breite und 160m tiefe Schlucht des Guadalevín spannt, mit der erst nach der Reconquista entstandenen Neustadt verbunden.

zurück zur Übersicht



Cueva de la Pileta

Cueva de la Pileta diese Höhle in der Nähe von Ronda bei Benaoján ist eine ca 1,5 km lange Tropfsteinhöhle, die 1905 von José Bullón Lobato entdeckt wurde. Wissenschaftler fanden dort Keramikreste, das versteinerte Skelett eines jungen Mannes und Felsmalereien (Pferdezeichnungen) aus dem Paläolithikum, welche bis zu 24 000 Jahre alt sind. Besucher werden über eine Felstreppe, in Gruppen bis zu 20 Personen, stundenweise eingelassen. Den Weg erleuchtet man sich selbst mit geliehenen Laternen.

zurück zur Übersicht



Die weißen Dörfer

weisse Dörfer Unvergeßlich die Route durch die weißen Dörfer Andalusiens "Pueblos blancos" mit ihren weißgetünchten Mauern, den roten Dächern und dem leuchtenden Blumenschmuck. Die malerischsten dieser Landschönheiten findet man in den Bergen rund um Ronda verstreut, in der Region der Serranía de Ronda. Sie sind verbunden durch eine 650 km lange und eine etwas kürzere 250 km lange, nicht immer ausgeschilderte Route "Ruta de los pueblos blancos", die jeweils durch die Provinzen Cádiz und Málaga führt. Am schönsten ganz sicher im Mai zu befahren, da zu dieser Zeit die Landschaft in voller Blüte steht und man auf den Wiesen, mit etwas Glück, Kampfstiere, Ziegen und die halbwilden dunklen Schweine sehen kann. Zu den Dörfern zählen Ronda, Sentil, Olvera, Grazalema, Zahara de la Sierra, Arcos de la Frontera, Medina Sidonia, Castellar de la Frontera und Gaucín.

zurück zur Übersicht



Die Höhlen von Nerja

Höhle von Nerja Etwa 2 km östlich von Nerja führt eine Abzweigung zur Tropfsteinhöhle "Cueva de Nerja". Eine grandiose Tropfsteinhöhle mit vier riesigen "salas". Die gewaltigen Stalagmiten und Stalaktiten bieten dem Besucher eine einzigartige, durch Kristalle in Wänden und Decken, bunte Kulisse. Alljährlich in den Sommermonaten finden im größten Raum der Höhle Musik- und Ballettabende statt. Die Karten dafür müssen vorher bestellt werden.

zurück zur Übersicht



Gibraltar

der Felsen von Gibraltar Der Felsen von Gibraltar hieß bis 711 noch Calpe. In der griechischen Mythologie als eine der Säulen des Herkules bezeichnet ( die zweite Säule ragt auf marokkanischer Seite als Djebel Musa über Ceuta empor ) wurde er dann nach dem hier gelandeten arabischen Feldherrn Djebel al - Tariq ( Berg des Tariq ) benannt. Er ermöglichte mit seinem Sieg über die Westgoten im 8. Jh. das Eindringen der Mauren nach Spanien. 1704 wurde die Landzunge von den Briten in Folge des Ergfolgekrieges erobert. "The Rock", wie sie ihn liebevoll nennen steht auch heute noch unter englischer Krone. Sie kontrolliert die Meerenge von Gibraltar, einen der meistbefahrenen Schiffahrtswege der Welt. Bis nach Marokko sind es nur 14 km und bei gutem Wetter kann man das andere Ufer sehen. Geschichtsträchtig ja, aber auch irrsinnig touristisch. Was soll ich sagen, die einen fanden es furchtbar dort, die anderen waren begeistert. Irgendwie muß man aber wohl 'mal dort gewesen sein, um dann sagen zu können :" Einmal reicht !".

zurück zur Übersicht




zurück
Startseite/Andalusien